Schubertfestival
Die Veranstaltungsreihe Schubert@Steyr 2020 muss leider auf Grund der aktuellen Covid 19 Entwicklungen und der damit einhergehenden Maßnahmen abgesagt werden!
Alle Tickets können in der Tourist Info Steyr am Stadtplatz zurückgegeben oder per Post mit Bekanntgabe der Bankverbindung an Schubert@Steyr, Stadtplatz 27, 4400 Steyr gesendet werden. Die Rücküberweisung erfolgt umgehend.
Intendant Karl-Michael Ebner und seiner Crew war und ist es das größte Anliegen, die Pflege der Schubertmusik in Steyr und Oberösterreich zu intensivieren und dabei verschiedene Kunstsparten zu verbinden und an außergewöhnlichen Orten zu spielen.
Das Festival Schubert@Steyr 2020 widmet sich den Einflüssen auf Schuberts kompositorischen Schaffen – vom Wienerlied bis zu einflussreichen Künstlern seiner Zeit.
ABGESAGT: Eröffnungskonzert 2020 „Das Wiener Lied“
Mitwirkende: Karl-Michael Ebner (Tenor), Günther Groissböck (Bass)
Von Schuberts Musik bis zum Wiener Lied, das für viele Künstler musikalische Basis und emotionaler Geber ist.
Donnerstag, 22. Oktober 2020, 19.30 Uhr , Altes Theater Steyr, Promenade 3

Günther Groissböck begeistert auf den Opern- und Konzertbühnen der Welt - mit
unverwechselbar edlem Stimmklang und geradezu atemberaubender Ausdruckskraft erweckt er
seine Charaktere zum Leben und macht jeden Liedzyklus authentisch erlebbar. Als einer der gefragtesten Sänger seines Fachs, gefeiert von Publikum und Presse gleichermaßen, gastiert Günther Groissböck mit den großen Partien von Händel bis Verdi, Wagner und Strauss an den führenden Opernhäusern der Welt. Besonders eng verbunden ist er der Bayerischen Staatsoper und der Metropolitan Opera in New York, wo er seit seinem Debüt 2010 regelmäßig zu hören ist. Weitere Engagements führen ihn u.a. an die Wiener Staatsoper, die Opéra de Paris, die Mailänder Scala, die Deutsche Oper und die Staatsoper Unter den Linden Berlin, wo er im Februar 2020 als Ochs in der Neuproduktion “Rosenkavalier” (Heller/Mehta) Furore machte. 2002 debütierte er bei den Salzburger Festspielen und feierte 2014 dort sein viel beachtetes Rollendebüt als Ochs im „Rosenkavalier“ in der Regie von Harry Kupfer; 2011 machte er sein Debüt an der Mailänder Scala und bei den Bayreuther Festspielen, wo er seitdem ein gern gesehener Gast ist, so u.a. als Pogner in der gefeierten “Meistersinger”-Produktion von Barrie Kosky und Philippe Jordan. 2022 wird er im neuen - ursprünglich für 2020 geplanten - Bayreuther “Ring” die Partien des Wotan und Wanderer singen. Eine besondere Begeisterung für den Liedgesang offenbart sich in seinen mit Liebe zum Detail
und eingehender Repertoire-Kenntnis entstehenden Programmen. Neben den gemeinsamen
Liederabenden mit Gerold Huber entstanden bei DECCA Classic das Doppelalbum „Winterreise“
/ „Schwanengesang“ und „Herz-Tod“ mit Werken von Brahms, Wagner, Wolf und Mahler.Auch im
sinfonischen Bereich ist Günther Groissböck zu Hause, ob in Haydns „Schöpfung“ oder
Schostakowitschs 13. Sinfonie „Babi Jar“ – stets beeindruckt er durch musikalischen Ausdruck,
Stilsicherheit und besondere Textverständlichkeit. Konzerte führen ihn u.a. ins Amsterdamer
Concertgebouw, in die Münchner und Berliner Philharmonie, den Wiener Musikverein und in die Carnegie Hall. Eine enge Zusammenarbeit verbindet ihn mit Dirigenten wie Daniel Barenboim, John Eliot Gardiner, Philippe Jordan, James Levine, Yannick Nézet-Séguin, Zubin Mehta, Andris Nelsons, Antonio Pappano, Kirill Petrenko, Sir Simon Rattle und Christian Thielemann.
Abgesagt: Schubertiade Pasticco
Mitwirkende: Christina Leeb-Grill, Marlene Hauser, Stefan Wunder, Klaus Proske
Literatur und Schubert Musik Lesung aus „Wanderung und Rast“ von Nikolaus Peterson
Freitag, 23. Oktober 2020, 19.30 Uhr, Altes Theater Steyr, Promenade 3
Christina Leeb-Grill, wurde 1976 in Wien geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von vier Jahren. Ihre Studien absolvierte sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien bei Alma Sauer (Vorbereitungslehrgang), Michael Krist (Konzertfach), Michael Hruby und Paul Stejskal (Instrumentalpädagogik) und Avedis Kouyoumdjian (Klavierkammermusik). Sie erreichte erste Preise als Solistin, wie auch als Kammermusikerin beim österreichischen Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“. Ihre Ausbildung ergänzte sie durch Teilnahme an internationalen Kammermusik- bzw. Meisterkursen in Österreich, Deutschland, Frankreich, England und in der Schweiz, sowie durch Unterricht bei Bruno Canino, Heinrich Schiff und Martin Hornstein (Altenberg Trio). Ihre Konzerttätigkeit als Solistin, Kammermusikerin und Liedbegleiterin führte sie ins Inland (Großer Musikvereinssaal, Großer Saal und Mozartsaal Konzerthaus Wien) und Ausland, unter anderem nach Japan, Russland, USA, Kanada, Dänemark, Deutschland, Ungarn, Polen, Italien, Portugal und in die Schweiz. Dazu kamen zahlreichen Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie CD-Produktionen. Seit 2000 unterrichtet Christina Leeb-Grill an der Johann Sebastian Bach Musikschule in Wien, sowie bei internationalen Meister- und Kammermusikkursen (Austrian Master Classes, Jugendmusikcamp Edlitz). Sie ist regelmäßig Jurymitglied beim Jugendmusikwettbewerb „Prima la musica“ und hatte von 2006 bis 2008 einen Lehrauftrag an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien.
Marlene HAUSER, geboren 1996 in Freistadt, Sie studierte nach der Matura am Max Reinhardt Seminar Schauspiel, Abschluss 2019. Rollenunterricht bei Janusz Cichocki, Nikolaus Windisch-Spoerk und Regina Fritsch. Sie wirkte am Max Reinhardt Seminar u.a. bei „Phaidras Liebe“ von Sarah Kane (Regie Mira Stadler), „Alles muss glänzen“ von Noah Haidle (Regie Mira Stadler) und „papier.waren.pospischil“ von Theodora Bauer (Regie Anna Marboe) mit. Im Volkstheater Wien war sie während des Studiums als Emilia Galotti zu sehen (Regie Lukas Holzhausen) und in Iphigenie (Regie Anna Badora) im Chor der Aulischen Mädchen. Danach folgten Engagements am Nestroyhof Hamakom und in diversen Film- und Fernsehprojekten. Zuletzt ist Marlene Hauser im Theater in der Josefstadt in „Die Strudlhofstiege“ (Regie Janusz Kica) als Thea Rokitzer zu sehen gewesen.
Stefan WUNDER. Der gebürtige Linzer absolvierte seine Schauspielausbildung als Eleve am Schauspielhaus Salzburg. Sein erstes Festengagement führte ihn 2013|14 an das Landestheater in Schleswig-Holstein. Außerdem spielte er 2015 bei den Burgfestspielen in Jagsthausen. Mit Beginn der Spielzeit 2016|17 wechselte er für zwei Spielzeiten als festes Ensemblemitglied an das Theater Heidelberg. Im Sommer 2019 war er bei den Schlossfestspielen in Langenlois zu sehen und lebt nun als freischaffender Schauspieler in Wien.
Abgesagt: Klavierabend mit Pavel Kachnov
Werke von Schubert bis Liszt
Samstag, 24. Oktober 2020, 19.30 Uhr, Altes Theater Steyr, Promenade 3

Pavel Kachnov genoss seine Ausbildung an der Nationalen Tschaikowsky-Musikakademie in Kiew und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. er ist Preisträger mehrer internationalen Klavierwettbewerbe (Madrid, Lyon, Cantu, Kiew und Mexiko). Seine rege Konzerttätigkeit führte in durch ganz Europa, wo er u.a. im Wiener Musikverein und der St. Petersburger Philharmonie auftrat. Seit 2020 ist Pavel der offizielle „Bösendorfer Artist“.
Karten für alle Konzerte sind im Tourismusbüro Steyr, Tel. 07252 53229-0 erhältlich.
Preise: Loge € 25,- / Parkett € 22,- / Balkon € 20,–
Covid19: Am Sitzplatz im Konzertsaal besteht keine Maskenpflicht. Zwischen den verschiedenen Besuchergruppen im Saal ist jeweils ein freier Platz vorgesehen. Wir bitten beim Betreten und Verlassen des Theater den MNS zu verwenden und Abstande zu halten. Es gibt keine Pause. Saaleinlass 30 Minuten vor Beginn.